Durch Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg umgekommene Helgoländer

2012 jährte sich zum 60. Mal die Rückgabe Helgolands an ihre Bewohner nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Angesichts der brachialen Versuche der Alliierten die Insel zu vernichten, hat es den Eindruck, überdurchschnittlich viele Inselbewohner müssten bei Bombenangriffen ums Leben gekommen sein.

Sprengtrichter an der Südspitze Helgolands. Foto: Museum Helgoland

Tataächlich halten sich aufgrund der Evakuierung der Inselbevölkerung die Opferzahlen etwa im Vergleich zu den Opfern der Bombardierung Hamburgs (Operation Gomorrha, über 30.000 Opfer) eher in Grenzen.

Durch Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg
umgekommene Helgoländer

1941

  • 13. Mai
    Hamel, Erika
    Denker, Harry
    Rickmers, Claus
    Rickmers, Urda Mara
    Krüß, Detlef
    Schuckert, Herbert
    Unger, Fridolin
    Rickmers, Catharina, geb. Dreyer
    Block, Stina
    Ledück, Doris, geb. Wichers
    Harlichs, Ida
    Lange, Stina, geb. Botter
  • 21. Mai
    Wippich, Karin
    Denker, Walter
    Polster, Friedrich
    Polster, Friedrich jun.

1943

  • 15. Mai
    Ralfs, Hinrich
    Friedrichs, Catharina, geb.Nickels
    Dörner, John
    Ohlsen, Heinrich
    Herzog, Elke
    Hülsdau, Christel
    Blenk, Georg
    Ahrend, Walter
    Kröger, Wilhelm

1944

  • 3. September
    Michels, Henny, geb. Thaten

(Teaser: abu)

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