Neue Serie: Strandungen bei der Insel Helgoland

Von Max Arnold

Seekarte von 1652 mit der Insel Helgoland. Grafik: Förderverein Museum Helgoland

Seekarte von 1652 mit der Insel Helgoland. Grafik: Förderverein Museum Helgoland

Es gibt sehr viel Literatur über Helgoland. Kein Autor hat sich jedoch mit den Unfällen der Schiffe befasst, die diese bei der Insel erlitten haben, obwohl ein Schiffsunfall für die Bewohner ein wichtiges Ereignis war. Menschen waren in Not und man mühte sich diese zu retten, die gestrandeten Schiffe und deren Ladung stellten einen großen Wert dar, und die Helgoländer waren natürlich froh, wenn ihr Lebensstandard dadurch etwas angehoben wurde, waren doch die Lebensumstände auf der Insel nicht gerade großartig. Als gebürtiger Helgoländer schon von Haus aus an dem Thema interessiert, entschloss ich mich daher im Jahre 2002 nach Strandungen bei der Insel Helgoland zu forschen. Weiterlesen

Alles Gute für 2016

Sylvesterfeuerwerk auf der Landungsbrücke. Bild: A. Bubrowski

Sylvesterfeuerwerk auf der Landungsbrücke. Bild: A. Bubrowski

Alles Gute für 2016 wünscht Erich-Nummel Krüss den Freunden seiner Ahnen- und Familienforschung in nah und fern, allen Menschen die sich für die Insel Helgoland begeistern und den interessierten Besuchern dieser Seite. Weiterlesen

Förderverein: Informationsangebot und Online-Shop

Hafenstraße 1003/1004: Sitz des Fördervereins Museum Helgoland | Bild: Andreas Bubrowski

Hafenstraße 1003/1004: Sitz des Fördervereins Museum Helgoland e. V. Bild: Andreas Bubrowski

Jeder Besucher kennt sie – die „neuen“ Hummerbuden, die sich mit ihrer farbenfrohen Fassade um den Helgoländer Hafen entlang der Hafenstraße reihen. In Hummerbude Nummer 38 hat der Förderverein Museum Helgoland e. V. seinen Sitz. Hier findet man fast täglich Erich-Nummel Krüss, der mit seiner Crew Bücher und DVDs zur Geschichte Helgolands anbietet und Gästen Fragen beantwortet. Wer auf Helgoland seinen Bund fürs Leben schließen möchte, kann sich in den an­spruchs­voll hergerichteten Räumen auch standesamtlich trauen lassen. Seit Neuestem bietet der Förderverein auch im Internet ein Informationsangebot mit Online-Shop an. Weiterlesen

Heringsmengen ändern alles

VON OTTO-ERWIN HORNSMANN1

HeringslaichHeringslaich. Foto: gemeinfrei

Das Dasein der Helgo­länder Einsiedler änderte sich jedoch, als ab 1425 der Hering in ungeheueren Mengen in der Nähe der Insel Helgoland erschien. Alle Städte an der Küste beteiligten sich am Fang und viele Händler ließen sich auf der Insel nieder und bauten Lager- und Packhäuser. Es waren an diesem Heringsegen, der fast 100 Jahre anhielt, zeitweilig 200 bis 300 Schiffe beteiligt, die mehr als 2.000 Mann beschäftigten und auf der Insel über 200 Fischerbuden benötigten. Weiterlesen

  1. aus: Otto-Erwin Hornsmann, Geschichte und Geschichten der Insel Helgoland, Museum Helgoland, 2006, mit freundlicher Genehmigung des Autors